ausstellungen | fotografische langzeitbeobachtung schlieren 2005 – 2020

Ausstellungen

Das Bildarchiv der Fotografischen Langzeitbeobachtung bildet für Meret Wandeler und Ulrich Görlich den Ausgangspunkt für konzeptuell angelegte künstlerische Arbeiten zum Stadtraum und seiner Veränderung. Für jede Ausstellung werden eine auf den jeweiligen Kontext hin abgestimmte inhaltliche Fokussierung und eine eigene Präsentationsform entwickelt. Diese künstlerische Arbeit mit dem Bildarchiv wird auch nach dem Abschluss der Langzeitbeobachtung weitergeführt. Nachfolgend werden fünf ausgewählte Ausstellungsbeiträge vorgestellt.

 

Concrete – Fotografie und Architektur

Fotomuseum Winterthur, 2. März bis 20. Mai 2013, kuratiert von Thomas Seelig

Die Ausstellung zum 20-jährigen Jubiläum des Fotomuseums Winterthur befasst sich in einer grossangelegten Schau mit Geschichte und Gegenwart der vielfältigen Beziehungen zwischen Fotografie und Architektur.
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Ausstellungsbeitrag der Fotografischen Langzeitbeobachtung Schlieren: Digitale Slide-Show präsentiert auf vier 40"- Flachbildschirmen (Breite 80 cm)


Jeweils vier Übersichtsaufnahmen der Jahre 2005, 2007, 2009 und 2011 eines Standortes sind von links nach rechts gleichzeitig nebeneinander auf den vier Monitoren zu sehen. Der gezeigte Standort wechselt alle 40 sec. In einer Endlosschlaufe läuft das gesamte Bildarchiv der 63 Standorte durch.

Katalog zur Ausstellung: Daniela Janser, Thomas Seelig, Urs Stahel et al. (Hg.): Concrete – Fotografie und Architektur. Scheidegger & Spiess: Zürich 2013

 

Schlieren im Wandel 2005 bis heute. Evaluation des Stadtentwicklungsprozesses

Stadthaus Schlieren, 2. September bis 3. Oktober 2014, konzipiert von Barbara Meyer

Die Ausstellung stellt der Bevölkerung die Ergebnisse der umfassenden Evaluation der Stadtentwicklung seit 2005 vor, die die Stadt Schlieren/Abteilung Bau und Planung 2013 in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich, der Universität Zürich und der Planpartner AG durchgeführt hat.
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Ausstellungsbeitrag der Fotografischen Langzeitbeobachtung Schlieren:
Digitale Slide-Show präsentiert auf fünf Monitoren (Grösse 55 x 35 cm)


Jeweils fünf Übersichtsaufnahmen der Jahre 2005, 2007, 2009, 2011 und 2013 eines Standortes sind von links nach rechts gleichzeitig nebeneinander auf den fünf Monitoren zu sehen. Der gezeigte Standort wechselt alle 40 sec. In einer Endlosschlaufe läuft das gesamte Bildarchiv der 63 Standorte durch.

 

Nach Zürich. Kontroversen zur Stadt – ein Anarchiv

Zentrum Architektur Zürich ZAZ Bellerive, 4. April bis 25. August 2019, kuratiert von André Bideau, Daniel Bosshard, Christian Schmid

Die Ausstellung beleuchtet Meilensteine der Stadtentwicklung von Zürich seit Ende des 19. Jahrhunderts, wie den Bau der Seeanlagen ab 1882, den genossenschaftlichen Wohnungsbau in der Zwischenkriegszeit, die Modernisierung durch Verkehrsinfrastrukturen und die grossflächige Urbanisierung zum heutigen Metropolitanraum, anhand von Modellen, Plänen, Abstimmungsplakaten, Fotografien und Videomaterial.
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Ausstellungsbeitrag der Fotografischen Langzeitbeobachtung Schlieren: Digitale Slide-Show präsentiert auf einem Monitor.


Die Übersichtsaufnahmen von 2005 und von 2017 eines Standortes sind jeweils nebeneinander auf eine Bildtafel zu einem Dyptichon montiert. In einer Endlosschlaufe laufen auf dem Monitor von 50 ausgewählten Standorten diese Bildtafeln durch.

 

Paisajes enmarcados. Missiones fotográficas europeas 1984–2019. Framed landscapes. European photography commissions 1984–2019

Museo ICO Madrid, 6. Juni bis 8. September 2019, kuratiert von Frits Gierstberg

Die Ausstellung zeigt acht gross angelegte fotografische Langzeitprojekte aus verschiedenen Regionen Europas, die sich mit räumlicher Transformationen befassen und von öffentlichen oder halböffentlichen Institutionen und Organisationen getragen werden, mit Arbeiten von mehr als fünfzig Fotografen aus der Zeit von 1984–2019.
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Ausstellungsbeitrag der Fotografischen Langzeitbeobachtung Schlieren: Installation mit 147 Inkjet-Prints im Format 28.6 x 42 cm und 6 Inkjet-Prints im Format 124 x 180 cm, Karte, I-Pad


Im gleichen Raster und in der gleichen Bildgrösse von 28.6 x 42 cm installiert, entwerfen ein Bildblock mit Übersichten und ein Bildblock mit Detailaufnahmen je ein Gesamtbild der Veränderung Schlierens von 2005 bis 2017. Auf der Wand mit den Übersichten sind in der Horizontalen 11 Standorte aus unterschiedlichen Stadtgebieten zu sehen, wobei in der Vertikalen von oben nach unten jeweils die Serie der Aufnahmen 2005–2017 des betreffenden Standortes in chronologischer Reihenfolge gehängt ist. Die Wand mit den Detailaufnahmen zeigt ebenfalls eine Auswahl von Fotografien aus verschiedenen Gebietstypen, wobei hier die Zeitachse von links nach rechts verläuft. Gegenübergestellt sind grossformatige Abzüge einzelner Aufnahmen: Ein Tryptichon von Übersichten, das drei unterschiedliche Stadien der Entwicklung an diesem Standort zeigt, und drei beispielhaft ausgewählte Detailaufnahmen. Auf einem I-Pad sind historische Aufnahmen aus den1970er bis 1990er Jahren aus Schlieren des Ortsfotografen Hans Bachmann zu sehen.

Katalog zur Ausstellung: Frits Gierstberg (Hg.): Paisajes enmarcados. Missiones fotográficas europeas 1984–2019. Framed landscapes. European photography commissions 1984–2019. Museo ICO: Madrid 2019

 

Ortstermin. Fotografische Langzeitbeobachtung Schlieren 2005–2020

Ortsmuseum Schlieren, 3. September 2022 bis 31. Dezember 2023, konzipiert von Meret Wandeler und Ulrich Görlich in Zusammenarbeit mit der Vereinigung Heimatkunde Schlieren

Die Ausstellung anlässlich der Neueröffnung des Ortsmuseums zeichnet die rasante Entwicklung Schlierens in den letzten 15 Jahren anhand von 184 Bildern beispielhaft nach und entwirft eine neue Sichtweise auf das heutige Schlieren. Die Bevölkerung erhält einen repräsentativen Einblick in das seit 2005 entstandene Bildarchiv der fotografischen Langzeitbeobachtung.
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Installation mit 193 Inkjet-Prints im Format 28.5 x 42 cm, 13 Inkjet-Prints im Format 57 x 84 cm, 4 Inkjet-Prints im Format 85 x 126 cm, zwei Plänen und digitaler Slide-Show auf einem Monitor auf zwei Etagen des Ortsmuseums.


Basierend auf einem durchgehenden Raster, sind im ganzen Haus thematisch und formal unterschiedlich angelegte Bildgruppen installiert. Diese zeigen exemplarisch wesentliche Aspekte des Stadtraums in Schlieren und seiner Veränderung. Übersichten und Detailaufnahmen sind dabei je nach Thema oder Gebiet anders kombiniert respektive einander gegenübergestellt. Auf einem Monitor läuft das gesamte Bildarchiv der Übersichten.
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