Location 0802 | Schlieren West, Blick nach Südosten auf Pocketpark

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Bildbeschreibung
Bestand 2013

Links:
Parkallee als durchgängige Erschliessung und Gestaltelement des Entwicklungsgebietes Schlieren West, bepflanzt mit Baumreihe (Paulownia tomentosa).

Mitte:
Pocketpark der Wohnüberbauung Storchennest mit einheitlicher Baumart (Acer cappadocicum), Sitzgelegenheiten, einfachem Spielplatz, Abfallkübel und Beleuchtung. Dahinter Reiheneinfamilienhäuser der Wohnüberbauung Storchenwies, vom Park abgegrenzt durch eine geschnittene Hecke (Carpinus betulus).

Rechts:
Fünfgeschossige Neubauten Steinwiesenstrasse (rote Fassade).

Akteure

Stadt Schlieren: Eigentümerin der Parkallee
Ammann Globalbau AG: Investorin Pocketpark und Wohnpark Storchennest (heute div. Eigentümer)
Roland Hofmann, Investor Bauten Steinwiesenstrasse (heute div. Eigentümer)

Erwartete Entwicklung

Entwicklung gemäss Stadtentwicklungskonzept von 2005 bereits 2013 abgeschlossen. Laufende Pflege und Erneuerung Pocketpark gemäss Gestaltungsreglement Gestaltungsplan Schlieren West.

Schlieren West
Ausgangssituation 2005

Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.

Ziele

Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.

Fragestellungen

In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?