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Standort 0400 | Schlieren West, Bachstrasse, Areal Geissweid, Blick nach Nordwesten
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Vordergrund:
Strassenfläche Bachstr., unbebautes Areal Geissweid (Parzellennummer 9014) landwirtschaftlich genutzt, begrenzt durch Güterstr.
Hintergrund:
SBB-Areal Goldschlägi, leicht erhöht auf Niveau der dahinterliegenden Gleisanlagen (mit Fahrleitungen), derzeit als Abstellplatz benutzt. Dahinter Areal Rietbach mit ein- und zweigeschossigen Gewerbebauten an der Wiesenstr. und mehrgeschossigen Bauten der Firma Louis Widmer, Geiser AG Grossmetzgerei und Conzett & Walter AG Druckerei.
Hintergrund Links:
Areal Pfaffenwies
SBB Immobilien
Erbengemeinschaft: Areal Geissweid, Parzellen 9013, 9014
Stadt Schlieren: Eigentümerin Strassen
Gemäss Rahmenplan Schlieren West Bebauung der Areale Geissweid (ab 2008) und SBB Goldschlägi (Wettbewerb durchgeführt) mit Wohnungsbau und integrierten Freiräumen. Infolge der Bebauung Anpassung und Umgestaltung der Strassenräume Bachstr. und Güterstr. Bebauung erwartet bis 2008. Areal Pfaffenwies Bau REFH-Siedlung mit MFH als Lärmschutzriegel entlang Bahn.
Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.
Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.
In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?