Standort 0322 | Schlieren West, Badenerstrasse, Blick nach Osten

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Links:
Weitgehend unbebautes Areal mit Auto-Occassionshändler, Exporthändler, Parzelle 8768.
Hintergrund Links: AutoZüriWest 2 mit eingeschossigen Lagerhallen, Parzelle 7529.

Mitte:
Badenerstr. mit 2 Fahrspuren in jede Richtung, Mittelstreifen und Beleuchtung, Platanenreihe rechts.
Hintergrund Mitte: Doppelerschliessung Badenerstr. und Platanenallee.

Rechts:
Hinter den Bäumen: Mehrgeschossige Wohnbauten Badenerstr. 99-117

Akteure

J. Dürst & E. Diem, RE, Budliger Treuhand AG: Parzelle 8768
Winterthurer Leben RE, Wincasa Immobilien-D.: Parzelle 7529
Kanton Zürich: Eigentümer Badenerstr.

Erwartete Entwicklung

Badenerstr.: Umgestaltung zu einer integrierten Stadtstrasse, Radstreifen, Fussgängerübergänge, Ergänzung Baumreihe auf nördlicher Seite. Parzellen Autohändler: Gemäss Rahmenplan Schlieren West Umstrukturierung in Richtung mehrgeschossige Wohn-Gewerbebauten. Begleitende Bebauung der Badenerstr. Wohnbauten rechts: keine Veränderungen.

Schlieren West
Ausgangssituation

Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.

Ziele

Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.

Fragestellungen

In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?