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Standort 0223 | Schlieren West, Badenerstrasse, Blick nach Westen
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Links:
Wohnbau Badenerstr. 23 aus den 60er Jahren. Hinter dem Baum Wohnbauten Badenerstr. 27-33. Alle Wohnbauten sehr lärmexponiert.
Mitte:
Badenerstr. mit 2 Fahrspuren in jede Richtung, Mittelstreifen und Beleuchtung. Signalisierter Übergang Verbindung Bachstr. - Oberbachstr.
Hintergrund Mitte: Hochhaus Kesslerplatz der Migros Pensionskasse mit Migros-Geschäft im EG. Bebaute Areale Schlieren West entlang Goldschlägi- und Steinwiesenstrasse
Mitte bis rechts: Wohnbauten Badenerstr. 38, Daewoo-Garagestop Badenerstr. 36, Wohn- und Gewerbehaus Steinwiesenstr. 1-5 der Baufirma Jost (hellblau)
Ganz Rechts im Hintergrund: Areal Pfaffenwies mit bekanntem Bauprojekt. 6-geschossige MFH entlang Bahn und REFH südlich davon. Realisierung im Jahr 2006/07 erwartet.
Rechts:
Areal Schlieren West: Teil Geissweid, Parzellen 9013, 9014 landwirtschaftliche Nutzung.
Kanton Zürich: Eigentümer der Badenerstr.
Private Eigentümer
Wohnbauten Badenerstr. 23-33 und 38: Sanierung, ggf. Abriss und Neubau. Periodische Aufwertung des Wohnumfeldes zur Erhaltung bzw. Steigerung der Wohnqualität.
Badenerstr.: Verlauf Zentrum bis Bachstrasse Strassenverlegung, Ende der Verlegung Höhe Bachstrasse (Aufnahmestandort), Bau kann auf ca. 2015 erwartet werden.
Verlauf Bachstrasse bis Kesslerplatz unverändert bis ca. 2015, ggf. Integration Busspur bzw. Stadtbahn und Radweg. Ab ca. 2015 Strassenumbau (Rückbau).
Geissweid: Mindestens 4-geschossige Wohn- und Geschäftshäuser entlang Badenerstr. Bebauung erwartet bis ca. 2010. 2006 noch kein Projekt vorliegend.
Migroshochhaus Kesslerplatz, Wohn- und Gewerbebauten Badenerstr. 36, Steinwiesenstr. 1-5 bleiben unverändert.
Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.
Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.
In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?