Standort 0141, Urdorferstrasse, Blick nach Nordosten

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Links:
Eingang Spital Limmattal

Mitte:
Hauptzugang und Vorfahrt Spital Limmattal, überbreite 4-streifige Urdorferstr. Hintergrund Mitte: Wohnüberbauung, Wohnsiedlung Vista, gerade fertiggestellte dreigeschossige Wohnhäuser, Trislerstr. 1-15; Wohnüberbauung Siedlung Triseler/Hohfurren; Urdorferstr. (Baustelle) Parzellen 9205-9208. Hinter Häusern Bahnstation Urdorf und Naherholungsraum Schlieremer Wald.

Hintergrund Rechts:
Letzte freie Parzellen zwischen Schieren und Gemeindegrenze Urdorf, landwirtschaftlich genutzt (noch Baulandreserve gemäss Zonenplan).

Akteure

Stadt Schlieren: Eigentümerin Urdorferstr.
Kanton Zürich: Spital Limmattal
Private Eigentümer: Parzellen 9212, 9213 (unbebaute Parzellen Urdorferstrasse) und 1495, 5526, 1498, 1499, 9219 (unbebaute Parzellen Triseler)

Erwartete Entwicklung

Wohnüberbauung Urdorferstr.: Fertigstellung der Bauten bis 2006. Unbebaute Parzellen: Bebauung und damit Zusammenwachsen von Schlieren und Urdorf. Für Bebauung jedoch Zonenplanänderung notwendig, Zeithorizont ca. 2015. Zufahrt Spital Limmattal: Veränderung der Kleinarchitektur, Schilder und Bepflanzungen. Urdorferstr.: Langfristig Rückbau auf eine 2-streifige Stadtstrasse, evtl. mit Nebenfahrbahnen.

Entwicklung der Siedlungsränder
Ausgangssituation

Siedlungsränder markieren den Übergang von Stadt und Landschaft. Räumlich sind sie durch die Bauzonenausweisung fixiert. Bei weiterem Wachstum sind die angrenzenden Freiflächen grundsätzlich einem Bebauungsdruck ausgesetzt. Die bisherige Entwicklung zeigt, dass sich die Siedlungen immer weiter in den Landschaftsraum ausgedehnt haben. Einzelne Siedlungsteile sind an den Gemeindegrenzen zusammengewachsen. In der Regel sind die Flächen jenseits der bebauten Flächen landwirtschaftlich genutzt. In Teilen sind Sport- und Freizeitnutzungen am Siedlungsrand angeordnet.

Ziele

Mit Inanspruchnahme der inneren Reserven ist eine weitere Ausdehnung des Siedlungsgebietes nicht zwingend notwendig. Durch innere Verdichtung sollten die Siedlungsränder stabil bleiben und könnten mittels Freiraumgestaltung fixiert werden. Das Stadtentwicklungskonzept sieht vor, diese Flächen weiter landwirtschaftlich zu nutzen. Einzelne Flächen sollen für die Sport-, Freizeit- und Erholungsnutzung intensiviert werden. Die landwirtschaftlichen Flächen sind ggf. einem Wandel unterworfen (Veränderung der Bewirtschaftung, ökologische Aufwertungen, Erlebnis-Landwirtschaft usw.). Eine mögliche bauliche Entwicklung steht in Abhängigkeit vom weiteren Bevölkerungswachstum und dem politischen Willen, entgegen dem Postulat der Innenentwicklung weiter am Siedlungsrand zu bauen.

Fragestellungen

Wächst die Stadt Schlieren weiter in den Landschaftsraum? Wachsen die Gemeinden Urdorf und Schlieren zusammen? Sind die Wohnlagen am Rand immer Randlagen oder wandeln sich die verbleibenden Freiräume zu Parks und damit zu neuen Attraktionspunkten. Bleibt die Landschaft agrarische? Wie „altern“ die Siedlungsränder?