Location 0139 | Schlieren West, Kreuzung Goldschlägistrasse–Badenerstrasse, Areal Geissweid, Blick nach Osten

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Vordergrund:
Signalisierter Übergang über Goldschlägistr. Linksabbiegespur aus der Goldschlägistr. in die Badenerstr.

Links und Mitte:
Unbebautes Areal Geissweid (Parzellennummer 9013 und 9014) landwirtschaftlich genutzt (Wiese, Mais).

Mitte:
Ehemaliges Bauernhaus Bachstr. 1

Rechts:
Badenerstr. mit 2-3 Fahrspuren in jede Richtung und Überkopf-Beschilderung.

Akteure

Private Eigentümer: Parzellen Geissweid
Stadt Schlieren: Eigentümerin Parzelle Goldschlägistr.
Kanton Zürich: Eigentümer Badenerstr.

Erwartete Entwicklung

Badenerstr.: Mittel- bis langfristig Bau der Stadtbahn, kurzfristig separate Busspuren. Verlauf Bachstr. bis Kesslerplatz: unverändert bis ca. 2015, ggf. Integration Busspur und Radweg. Ab ca. 2015 Strassenumbau (Rückbau). Geissweid: Mindestens 4-geschossige Wohn- und Geschäftshäuser entlang Badenerstr. und Goldschlägistr. Wohnbauten im Innern des Areals unter der Integration von Freiraum. Bebauung erwartet bis ca. 2010.  2006 noch kein Projekt vorliegend. Erhalt des ehemaligen Bauernhaus.

Schlieren West
Ausgangssituation

Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.

Ziele

Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.

Fragestellungen

In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?