Location 0115 | Schlieren West, Storchenstrasse, Blick nach Osten

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Links:
Baulager und Baucontainer Firma Züblin (Parzelle 9116)

Mitte:
Das Ende der Storchenstrasse geht über in den Parkplatz des Gebrauchtwagenhändler (Parzelle 9119). Im Hintergrund Wohn- und Gewerbehaus Steinwiesenstr. 1-5 der ansässigen Baufirma Jost (hellblau).

Rechts:
Wohnhaus Herrenwiesenstr. 1 mit Restaurant „Eduardo“ sowie Wohnhäuser Badenerstr. 46-60.

Akteure

Stadt Schlieren: Eigentümerin Parzelle Storchenstr.
Firma Züblin: Eigentümerin Parzelle 9116
Verschiedene private Eigentümer: Parzellen Geissweid, Wohnbau Badenerstr. 33

Erwartete Entwicklung

Kurzfristig bis 2008: Bau Wendeanlage Storchenstr. gemäss Quartierplan. Mittelfristig bis ca. 2015: Bebauung der Parzelle Züblin mit überwiegend Wohnungsbau mit integriertem Park gemäss Rahmenplan Schlieren West 2005 unter Beibehaltung der Bauten Herrenwiesenstr. 1 und Badenerstr. 46-60. Langfristig ab 2015: Abriss der Bestandsbauten und Neubebauung mit neuer Grundstückszuteilung und direkter Verbindung zum Kesslerplatz.

Schlieren West
Ausgangssituation

Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.

Ziele

Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.

Fragestellungen

In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?