Location 0022 | Schlieren West, Kreuzung Nassackerstrasse–Badenerstrasse, Blick nach Norden

2005_0022

2005

2007_0022

2007

2009_0022

2009

2011_0022

2011

2013_0022

2013

2015_0022

2015

2017_0022

2017

2019_0022

2019

Bildbeschreibung 2005
Bestand

Links:
Vordergrund: Parkplatz/Vorzone Garage Badenerstr. 35
Hintergrund: Daewoo-Garagestoop Badenerstr. 36
Wohn- und Gewerbehaus Steinwiesenstr. 1-5 (hellblau)

Mitte:
Vordergrund: Fahrbahn Nassackerstr. mit Kreuzung in die Badenerstr. Signalisierter Übergang über Nassackerstr. und Goldschlägistr.
Hintergrund: Goldschlägistr. und Bahnunterführung, dahinter DaimlerChrysler-Hauptsitz Schweiz, Bernstr. 55.
Mitte rechts: Areal Geissweid, unbebautes Areal (Parzellennummer 9013 und 9014) landwirtschaftlich genutzt, früher Park mit Villa.

Rechts:
Wohnbau Badenerstr. 33,  aus der Boomzeit nach dem Krieg, sehr lärmexponiert.

Akteure

Stadt Schlieren: Eigentümer Parzelle Nassackerstr. und Goldschlägistr.
Kanton ZH: Eigentümer Badenerstr.
Verschiedene private Eigentümer

Erwartete Entwicklung

Kreuzungsbereich:
Badenerstr.: Umgestaltung zu einer integrierten Stadtstrasse mit Stadtbahn.
Goldschlägistr.: zentrumsnahe Entlastungsstrasse, entsprechende Gestaltung Knoten
Nassackerstr.: Quartierstrasse, zukünftig Tempo 30 Zone.
Wohnbauten links und rechts: Sanierung und ggf. Ersatzbau in Abhängigkeit von Entwicklung des Umfeldes und der Verkehrsbelastung der Badenerstr.
Geissweid: Mindestens 4-geschossige Wohn- und Geschäftshäuser entlang Badenerstr. und Goldschlägistr. Wohnbauten im Innern des Areals unter Integration Freiraum. Bebauung erwartet bis ca. 2010. 2006 noch kein Projekt vorliegend.

Schlieren West
Ausgangssituation

Schlieren West wird begrenzt durch die Bahnlinie, die Stadtgrenze, Badener Strasse und das Zentrum. Aufgrund der Verkehrstrassen ist es isoliert gegenüber dem umgebenden Stadtraum. Die Verkehrsträger tragen stark zur Lärmbelastung des Gebietes bei.Im Inneren des Gebietes sind nur in sehr geringem Masse öffentliche Strassenräume vorhanden; eine interne Durchlässigkeit ist nicht gegeben. Das Gebiet ist in weiten Teilen geprägt von Brach- und Lagerflächen sowie Zwischennutzungen (Autohandel). Am Kesslerplatz und der Steinwiesenstrasse finden sich einzelne Wohn- und Gewerbebauten. Die Areale Pfaffenwis und Geissweid beiderseits der Goldschlägistrasse sind noch gänzlich unbebaut und derzeit landwirtschaftlich genutzt.

Ziele

Grundsätzliche Entwicklungsrichtung des Gebietes: Öffnung, Vernetzung mit dem Stadtgrundriss, Integration von öffentlichen Räumen (Wege, Strassen, Parkanlagen). Schlieren möchte seine Wohnfunktion stärken, Schlieren West ist hierfür die grosse Entwicklungsreserve innerhalb des Siedlungsgebiets: Inanspruchnahme der zentrumsnahen Areale für dichte Wohn- und Mischnutzung, gemischte Nutzungen entlang der Badenerstrasse, Wohnbauten im Inneren des Gebiets. Richtung Westen Abnahme der Wohnnutzung. Die Wohnentwicklung ist abhängig von der Gebietsentwicklung und den wirtschaftlichen Eigentümerinteressen. Erste Bebauung wird erwartet bis ca. 2008 (Areale Pfaffenwis und Goldschlägi entlang der Bahn). Danach weitere Schritte bis 2030.

Fragestellungen

In welche Richtung entwickelt sich das Gebiet? Gibt es Neubautätigkeit, Umnutzungen im Bestand? Welche Nutzungen siedeln sich an? Entwickeln das Gebiet einprägsame Profile und Identitäten? In wie weit findet eine zunehmende Nutzungsdurchmischung statt? Wird das Gebiet für die Öffentlichkeit erlebbar und mit der übrigen Stadt vernetzt?