Standort 0153 | Lachernweg, Blick nach Süden

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Vordergrund:
Landwirtschaftsfläche Lacheren

Hintergrund Links:
Wohnhaus Landhausweg 15

Mitte:
Vordergrund: Strassenfläche Lachernweg als einfache Erschliessungstrasse ohne Trottoir
Hintergrund: Fabrikareal Firma Geistlich

Rechts:
Dreigeschossige Wohnhäuser Lachernweg 4-6

Akteure

Stadt Schlieren: Eigentümerin Lachernweg
Verschiedene Eigentümer: Landwirtschaftsfläche und Wohnbauten

Erwartete Entwicklung

Arrondierung des Quartiers Zelgli auf den bestehenden Landwirtschaftsflächen (heute Reservezone) d.h. Bebauung des Ackers mit mehrgeschossigen Wohnhäusern. Ggf. in diesem Zusammenhang Anpassung des Lachernweges.

Zelgli-Quartier
Ausgangssituation

Das Wohnquartier entlang der Engstringerstrasse ist begrenzt durch Limmat, Landwirtschaftsflächen, Kleingärten und Sportplätze. Das Wohnquartier hat sich in der wachsenden Stadt Schlieren ab ca. 1920 entwickelt. In der Regel handelt es sich um freistehende Einfamilienhäuser, die in den 1950er bis 70er Jahren am Rand durch mehrgeschossige Wohnhäuser ergänzt wurden. Das Quartier verfügt über eine Primarschule. Die Engstringerstrasse als wichtige und somit stark belastete Querverbindung im Talraum zerschneidet das Quartier. An ihr finden sich vereinzelt Läden und Gastronomiebetriebe.

Ziele

Das Zelgli-Quartier soll als Wohnquartier besser mit der übrigen Stadt verflochten werden. Für die eigene Entwicklung und Erneuerung sollen Sanierungen und ggf. auch Neubauten erfolgen (Beispiel Erneuerung Gewobag-Siedlung). Das Quartier kann zudem an den Rändern arrondiert werden. Langfristig ist die Umfahrung des Zelgli-Quartiers geplant und sowohl im Verkehrsrichtplan der Stadt Schlieren als auch im Stadtentwicklungskonzept festgeschrieben. Die Engstringerstrasse wird dann zu einer Quartierstrasse. Kurz- bis mittelfristig muss die Stadt Schlieren mit der Hauptverkehrsstrasse und der hohen Verkehrsbelastung durch das Quartier Zelgli leben. Ziel ist, den Strassenraum verstärkt in das Quartier zu integrieren sowie dessen Trennwirkung zu minimieren. Die Ränder des Quartiers und der angrenzende Landschaftsraum sollen intensiver genutzt und gestaltet werden. Ausgehend von der Sportanlage Rohr soll der Raum zwischen Wohnbebauung und Limmat zum Sport- und Freizeitraum Zelgli entwickelt werden. Der Raum würde damit einen wichtigen Park im verstädterten Limmattal (einer zukünftigen Limmatstadt) bilden.

Fragestellungen

Gelingt es, die Engstringerstrasse mittelfristig als integrierte Hauptverkehrsstrasse umzugestalten? Kann das Quartier stabil erhalten werden? Entwickeln sich die landwirtschaftlich genutzten Zwischenräume tatsächlich in Richtung Parkanlagen?