Standort 0136, Gasometerbrücke, Blick nach Süden

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Mitte Vordergrund:
Strassenfläche der Gasometerstrasse mit vier Fahrspuren

Mitte Hintergrund:
Toyota Niederlassung Schlieren Zürcherstr. 92-94; dahinter Wohngebiet Halden mit mehrgeschossigen Wohnbauten aus den 70er Jahren; im Hintergrund unbebaute Hangflanke des Schlieremer Berges mit landwirtschaftlich genutzten Flächen.

Links:
Mercedes-Benz Hauptsitz Schweiz, Zürcherstr. 109

Rechts:
Tankstelle Tamoil, Wagistrasse 24

Akteure

Stadt Schlieren, Kanton Zürich: Eigentümer Strassenflächen
Private Eigentümer

Erwartete Entwicklung

Beibehaltung des Automobilclusters an der Kreuzung zur Zürcherstrasse. Ggf. geringe bauliche Veränderungen. Keine Veränderungen im Wohngebiet Halden ausser laufende Sanierungen. Keine Bebauung der Hangkante. Neu wird ab 2007 an der Tamoil-Tankstelle auch Gas angeboten. Die Gasometerstrasse ist gemäss Stadtentwicklungskonzept eine Entlastungsachse für das Zentrum von Schlieren, die den Verkehr zur Bernstrasse führen wird. Hinsichtlich der Dimensionierung sind in den nächsten Jahren keine Veränderungen zu erwarten. Allenfalls sind Anpassungen am Knoten denkbar. Die Züricherstrasse soll als städtische Hauptverkehrsstrasse mit entsprechendem Anpassungen des Knoten Züricherstrasse / Gasometerstrasse aufgewertet werden. Dies ist jedoch in diesem Abschnitt nicht vor 2020 zu erwarten.

Entwicklung der Siedlungsränder
Ausgangssituation

Siedlungsränder markieren den Übergang von Stadt und Landschaft. Räumlich sind sie durch die Bauzonenausweisung fixiert. Bei weiterem Wachstum sind die angrenzenden Freiflächen grundsätzlich einem Bebauungsdruck ausgesetzt. Die bisherige Entwicklung zeigt, dass sich die Siedlungen immer weiter in den Landschaftsraum ausgedehnt haben. Einzelne Siedlungsteile sind an den Gemeindegrenzen zusammengewachsen. In der Regel sind die Flächen jenseits der bebauten Flächen landwirtschaftlich genutzt. In Teilen sind Sport- und Freizeitnutzungen am Siedlungsrand angeordnet.

Ziele

Mit Inanspruchnahme der inneren Reserven ist eine weitere Ausdehnung des Siedlungsgebietes nicht zwingend notwendig. Durch innere Verdichtung sollten die Siedlungsränder stabil bleiben und könnten mittels Freiraumgestaltung fixiert werden. Das Stadtentwicklungskonzept sieht vor, diese Flächen weiter landwirtschaftlich zu nutzen. Einzelne Flächen sollen für die Sport-, Freizeit- und Erholungsnutzung intensiviert werden. Die landwirtschaftlichen Flächen sind ggf. einem Wandel unterworfen (Veränderung der Bewirtschaftung, ökologische Aufwertungen, Erlebnis-Landwirtschaft usw.). Eine mögliche bauliche Entwicklung steht in Abhängigkeit vom weiteren Bevölkerungswachstum und dem politischen Willen, entgegen dem Postulat der Innenentwicklung weiter am Siedlungsrand zu bauen.

Fragestellungen

Wächst die Stadt Schlieren weiter in den Landschaftsraum? Wachsen die Gemeinden Urdorf und Schlieren zusammen? Sind die Wohnlagen am Rand immer Randlagen oder wandeln sich die verbleibenden Freiräume zu Parks und damit zu neuen Attraktionspunkten. Bleibt die Landschaft agrarische? Wie „altern“ die Siedlungsränder?