2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
2019
Standort 0123, Uitikonerstrasse, Blick nach Norden
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
2019
2005
2007
2009
2011
2013
2015
2017
2019
Mitte Vordergrund:
Strassenfläche Uitikonerstrasse mit zwei Rechtsabbiegern in die Zürcherstrasse sowie einer Fahrspur Richtung Süden mit Abbiegespur ins Parkhaus Lindenzentrum
Mitte Hintergrund:
Altes dreigeschossiges Wohnhaus Bahnhofstr. 3 mit grünen Fensterläden, EG-Nutzung Laden; links daneben unbebaute, grüne Parzelle mit Unterführung zum Bahnhof (Geländer sichtbar).
Links:
Geschäftshaus Uitikonerstr. 2-4; EG Ladennutzung mit vorgestellter Arkade
Rechts:
Haus „Linde“ Zürcherstr. 2, Wohnhochhaus mit EG-Nutzung (Restaurant, Laden).
Kanton Zürich: Eigentümer Uitikonerstrasse und Zürcher-/Badenerstrasse
Fincasa: Eigentümerin Bahnhofstrasse 3 und danebenliegende unbebaute Parzelle
Anlage zentraler, städtischer Platz Schlieren jenseits des Strassenzuges Zürcher-/Badenerstrasse mit Abriss Bahnhofstrasse 3; Verbesserung der stadträumlichen Verbindung zwischen Uitikonerstrasse und Bahnhofstrasse; Neue Verkehrsführung Badenerstrasse gemäss Zentrumsprojekt als Gross-Kreisverkehr. Entwicklung erwartet bis ca. 2015. Änderung der Verkehrsführung in der Uitikonerstrasse in Abhängigkeit vom neuen Kreisverkehr um Zentrumsplatz.
Das bestehende Geschäftszentrum befindet sich entlang der Uitikonerstrasse von der Badenerstrasse bis zur Salmenkreuzung. Der Bereich zwischen Badenerstrasse und Bahnhof ist nur geringfügig entlang der Bahnhofstrasse ausgeprägt. Die Verbindungen über die Badener- und Zürcherstrasse hinweg funktionieren sehr schlecht. Ein funktionaler Zusammenhang der Teilräume besteht nicht. Der alte Dorfkern mit Park ist durch eine Lärmschutzwand entlang der Badenerstrasse nach Norden hin abgeriegelt. Die Hauptfusswegverbindung verläuft nicht durch die Bahnhofstrasse, sondern parallel dazu mit einer Unterführung unter der Badenerstrasse. In Richtung Westen (Bachstrasse) befinden sich, 100 m vom Bahnhof entfernt, ausgedehnte unbebaute oder unternutzte Grundstücke. Innerhalb der Insel, die durch die Ringstrasse und Badenerstrasse gebildet wird, befinden sich ausgedehnte, weitgehend ungestaltete Grünflächen sowie ein altes Wohn- und Geschäftshaus (Bahnhofstrasse 3) mit einem Restaurant (Himi).
Das Zentrum um die Bahnhofstrasse hat vordringlichen Entwicklungsbedarf und stellt die Verbindung zwischen bestehendem Zentrum und Bahnhof dar. Hauptentwicklungsraum sind der zukünftige Stadtplatz und die Bahnhofstrasse. Das Zentrum Bahnhofstrasse soll als Ergänzung des bestehenden Zentrums entwickelt werden. Zusätzliche Verkaufsflächen, neue kulturelle und freizeitorientierte Nutzungen sowie in geringem Mass auch öffentliche Einrichtungen sollen den Schwerpunkt bilden. Entwicklungen entsprechend der Zielsetzung: Das bestehende Stadtzentrum in Richtung Bahnhof erweitern, das alte Dorfzentrum besser mit dem Bahnhof verbinden, die historische Achse Bahnhofstrasse aufwerten, Einrichtung eines zentraler ÖV-Knotens in Ergänzung zum Umsteigepunkt auf der SBB-Brücke im Bereich des geplanten Stadtplatzes. Dieser bildet einen Impulsgeber für das Quartier zwischen Zürcherstrasse und Bahnhof. Durch eine entsprechende Ausgestaltung der Haltestelle sowie der Strassenräume (Bahnhofstrasse, Zürcher- und Badenerstrasse) ist die Zugänglichkeit sowohl vom Bahnhof als auch vom Stadtzentrum zu gewährleisten.
Wird das Konzept gemäss dem 2004 durchgeführten Studienauftrag realisiert? Besteht in einer so „zürichnahen“ Stadtgemeinde überhaupt ein zusätzliches Zentrumspotential? Entsteht so etwas wie Urbanität? Investieren Dritte? Investiert die Stadt in den geplanten Stadtsaal? Kommt die Stadtbahn? Wird die Strasse verlegt? Was passiert mit dem Bestand, bleibt der Brunnen und der Baum auf der Verkehrsinsel? Werden die Häuser am Stummel der Bahnhofstrasse abgerissen? Wie lange steht die Kebab-Bude an der Ringstrasse? Was geschieht mit den Brachen? Was passiert mit dem Fussweg vom Bahnhof ins Zentrum inkl. Unterführung unter der Badener Strasse? Was für einen Charakter hat die Bahnhofstrasse zukünftig? Sind die verbliebenen Bauernhäuser zukünftig Teil des Dorfparks?