Standort 0010 | Engstringerstrasse Einmündung Stichstrasse zum Lachernweg, Gewobag Siedlung, Blick nach Südwesten

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Bildbeschreibung 2005
Bestand

Links:
Vordergrund: Fahrbahn und Trottoir Engstringerstrasse
Hintergrund: Firmenareal Firma Geistlich Brandstrasse

Mitte:
Vordergrund: Engstringerstrasse mit Baustelle Knotenausbau Bern- /Engstringerstrasse. Dahinter unbebaute Parzelle Nr. 8697 (Grünfläche, Freihaltezone).
Hintergrund: Wohnhaus der Gewobag-Siedlung Feldstrasse 1-7

Rechts:
Wohnhaus Engstringerstrasse 27 mit EG-Nutzung (Coiffeur)

Akteure

Kanton Zürich: Eigentümer der Engstringerstrasse
Stadt Schlieren: Eigentümerin der Parzellen 8697 (Freihaltezone) Gewobag, Eigentümerin der Parzellen Gewobag-Siedlung

Erwartete Entwicklung

Abriss und Neubau der Genossenschaftssiedlung. Neubebauung mit zwei- bis fünfgeschossigen Mehrfamilienhäusern durch die Gewobag bis 2008. Neugestaltung der Grünfläche an der Engstringerstrasse als öffentlicher Spielplatz.

Engstringerstrasse
Ausgangssituation

Bei der Engstringerstrasse handelt es sich um die historische Ortsverbindung zwischen Schlieren und Unterengstringen mit einer Brücke über die Limmat. Die Engstringerstrasse ist seither auch Hauptader des Ortsteils Zelgli von Schlieren, der sich erst ab ca. 1920 überwiegend als Wohnquartier entwickelt hat. Einzelne Ladengeschäfte und Handwerksbetriebe zeugen von der Funktion als Stadtteilachse. Die Einzelhändler und Restaurationsbetriebe sind jedoch im Rückzug begriffen. Heute ist die Engstringerstrasse eine wichtige verkehrliche Querachse im Limmattal und gleichzeitig die Hauptverbindung ins Zentrum von Schlieren. Die zunehmende Verkehrsbelastung stellt gleichzeitig ein Hauptproblem des Quartiers dar und zerschneidet die beiden Hälften des Quartiers.

Ziele

Langfristig ist eine Umfahrung des Quartiers Zelgli geplant. Da deren Realisierung kurz- bis mittelfristig nicht zu erwarten ist, soll zwischenzeitlich eine Integration der Hauptstrasse angestrebt werden. Aufgrund des primären Anliegens der Stadt Schlieren einer Umfahrung des Quartiers besteht jedoch die Gefahr, dass Massnahmen an der Engstringerstrasse aus taktischen Überlegungen hinausgeschoben werden. Ein entscheidender Aspekt kommt der Ausgestaltung der Kreuzung Engstringer-/Bernstrasse zu, damit das Ziel einer für den Fuss- und Radverkehr attraktiven Anbindung des Quartiers Zelgli an das Zentrum von Schlieren erreicht werden kann. Der im Jahr 2005 erfolgte Umbau des Knotens hat eine Verbesserung der Situation für den motorisierten Individualverkehr sowie den öffentlichen Verkehr erbracht. Die Aufwertung für den Fuss- und Radverkehr ist nur bedingt gelungen.

Fragestellungen

Kann die Strasse trotz Verkehrsbelastung gestalterisch aufgewertet und in das Quartier integriert werden? Können sich quartiersbezogene Nutzungen entlang der Strasse halten?